Von der Wohlstandsgesellschaft  in ein ungewisses Leben

1. Beispiel: Die Alternative zum Leben in der Stadt?

1986 gegründet, ist sie heute ein Unternehmen mit Bauernhof, Gemüseanbau, Hofladen, Schreinerei, Kita und Altenpflege. Viele Bewohner arbeiten in den kommuneeigenen Kollektiven, manche verdienen das Geld extern. Das Einkommen wird für die Gemeinschaft erwirtschaftet, einmal im Monat hängt der aktuelle Finanzstand aus, absolut transparent. Sie teilen Wohnungen und Wertvorstellungen. Das sind vor allem: Ohne Hierarchie solidarisch und ökologisch miteinander leben. Auf Besitz zu verzichten, nicht in Kleinfamilien zu leben, über alles gemeinschaftlich zu entscheiden – ist das ein Modell für die Zukunft? Neue, junge Mitbewohner zu finden, gestaltet sich gar nicht so leicht.

2. Beispiel: Leben in der Kommune

Im Sommer 2015 hat sich die Landkommune "Lebensbogen" mitten in einem Naturschutzgebiet angesiedelt, 20 Kilometer entfernt von Kassel. 18 Erwachsene und zwei Kinder leben in der Gemeinschaft - eine junge Familie sowie Paare und Singles aus ganz Deutschland. "Wir sind wie eine Großfamilie, die sich bei allem unterstützt", sagen die Bewohner der Kommune

3. Beispiel: Sieben Linden

Die Welt positiv zu verändern, ist gemeinschaftlich möglich. Doch wie lebt man in einer Gemeinschaft und vor allem, wie werden auftretende Konflikte gelöst und Entscheidungen getroffen?

4. Beispiel 

Viele Landwirte wissen nicht, wie es mit ihrem Hof weitergeht. Auf der anderen Seite stehen viele gut ausgebildete, junge Leute bereit, die nichts lieber täten, als aufs Land zu ziehen und ihren eigenen Bauernhof zu betreiben.

5. Beispiel

Wie früher gemeinsam auf einem Bauernhof arbeiten: mit alten Maschinen, wenigen Tieren, aber auch viel schwerer körperlicher Arbeit. Und dabei rentabel wirtschaften. Das ist nach wie vor der Plan von Biobauer Jörg Altmann auf seinem Hof Hoher Schönberg im Klützer Winkel nahe der Ostsee. Doch einige langjährige Mitarbeitende haben den Biohof Hoher Schönberg im Klützer Winkel verlassen. Das stellt Jörg vor besonders große Herausforderungen.